Schlachten auf Burg Weibertreu

2001 AVANTGARDE GORE TRASH LOW BUDGET FILM AUS BADEN WÜRTTEMBERG

Die zwei Mönche Hyroniemus und sein verwirrter, treuer Diener Antrophulus, sind auf der Suche nach neuen Pflanzen..
Zufällig gelangen sie auf die Burg Weibertreu, welche vom letzten Mohikaner und seinen Untoten Sklaven beherrscht wird. Sie kommen in Frieden und werden berauscht von den Kräutern selbst bald zu seiner Untoten Armee gehören.
Auch der vom Himmel gesannte Schattenkrieger mit seiner Todessense kann das Unheil nicht bannen.....

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Der Titel und die eigens angefertigte Beschreibung sind Programm. "Schlachten auf Burg Weibertreu" ist eine Ansammlung von Splatterszenen, welche sketchartig und relativ zusammenhangslos aneinandergereiht wurden. Die lose Rahmenhandlung nimmt kaum Platz im eigentlichen Geschehen ein und die Macher verzichten auf einen Spannungsaufbau. Demzufolge ist der Film nicht mehr und nicht weniger als eine pure Schlachtplatte, welche - und man möge den erneuten Vergleich verzeihen - wohl am ehesten mit den frühsten von Andreas Schnaas' Frühwerken vergleichbar ist.
Der deutsche Amateursplatter dieses Kalibers war immer schon ehrliche Kost und Bewanderte wissen, was sie erwartet. Es wird entweidet, mit Säge und Beil amputiert und in Großaufnahme im Blut herumgeplatscht. Wie man es nicht anders kennt, sind die Effekte keineswegs undurchschaubar und wirklich Atemberaubendes bleibt einem verwehrt. Dennoch sind der bloße Overkill und die kernige Bodenständigkeit eines solchen Werkes wohl eher das Verkaufsargument und hier enttäuscht "Schlachten auf Burg Weibertreu" nicht. Jjedoch ist mit aller Deutlichkeit festzuhalten, dass es sich hier um einen Film handelt, der um einiges mehr "Low Budget" und "Amateur" ist, als es beim durchschnittlichen "Low Budget Amateur Splatter" der Fall ist. Am ehesten kann der Vergleich zu "Violent Shit 1" gezogen werden, sowohl was Wirkung, als auch Schwächen und Holprigkeit angeht. Es ist klar ersichtlich, dass es sich hier um ein Freizeitprojekt von Fans handelt, welche keine kommerziellen Ambitionen hegen. Das, was für eine gewisse Sorte von Amateur-Purist ein Gruß aus längst vergangener Zeit sein könnte, dürfte selbst für "moderne" Freunde solcher Filme wohl doch etwas zu ungestüm sein. Doch E.O.L.P. spielt diesbezüglich mit offenen Karten und heuchelt keine falschen Qualitäten vor.
Nicht fehlen darf natürlich der Humor, welcher ebenso zweischneidig und subjektiv ist, wie der gesamte Rest auch. Auf der Klippe zwischen charmant und albern hin und herschwankend, bietet E.O.L.P. zum Beispiel einige Anspielungen auf Monty Python und - wie so häufig - die Metalkultur. Fazit: Sehr ungeschliffener und roher Amateurspaß aus Deutschland, der sich selbst absolut nicht ernst nimmt. "Schlachten auf Burg Weibertreu" unterhält, wenn man sich mit dieser Form von gewollter Qualitätsarmut und Reduktion auf das Wesentliche anzufreunden weiß. Low Budget Splatterfans können den Baden Württembergern eine Chance geben.

Hey man
I watched your movie and had a lot of fun with it
It was really entertaining; it had some fun splatter effects, and I loved the music..a lot of it was very ominous and it really drew me into the movie
While it is obviously very low quality, I think the quality adds to how trippy the whole thing feels
Can't wait to watch it again! It's found a good home

I heard about this low budget German production on a Facebook gore movie group I regularly inhabit. I contacted the director MK who was quick to respond and willing to send a copy for review. He was also cool enough to include a black metal CD from a band called Vomit Church which I reviewed on another site and some other cool shit like black metal coasters! K. told he he had an underground black metal label which he founded in 1997 called EOLP or Liveeclipse which was now on the back burner but he still had Schlachten auf Burg Weibertreu available. K. has since moved on with his job and personal family life but told me the fire of the blackness is still burning in him!This low budget splatter fest was a film K. made with friends and initially shot in 2001/2002 and then re-released in 2013. It was filmed on Burg Weibertreu and on the Löwensteiner castle which are historic places in the area rich in culture and events surrounding it. K. is quick to point out the project was strictly amateur and a labor of love with him and his friends. It was a lot of blood, sweat, tears, 60 liters of real pigs blood, a garden pump, nylon stockings and beer......lots of beer.After going through the tedious process of cutting with film on tape, PC and not backing it up then painstakingly putting it all back together with VCR's and releases a small number of copies which he gave away. 2013 rolled around and he put it together again on PC and edited it and released it on DVD. Schlachten auf Burg Weibertreu is definitely one of the most bizarre and offbeat low budget German splatter flicks to grace the small screen in awhile. It plays out as a disjointed opus of scenes of different people zombified walking around killing people with various disembowelment's. We also get scenes of a stream of blood flowing out of a tomb, a bunch of guys head banging to various metal music, various battles between people with scythes and swords topped off with a couple of guys frolicking around in white tunics.The whole affair is in German with no subs so I'm definitely missing particular information here but for the most part it is what it is. Its a film for those into low budget gore and don't discriminate if the film is filled with lots of low tech splatter sauce. I found the movie to be enjoyable for its position of knowing what it was and rolling with it. Its great when the film makers don't take themselves seriously and just have fun with it. From looking at the info scribed on Schlachten auf Burg Weibertreu this is the case here. Its meant to be enjoyed for what it is and and what it states on the DVD as "100% Violent Amateur Trash Shit!".Rating: 3 out of 5

Falls ihr nicht regelmäßig oder erst seit kurzem bei uns reinlest, die "Undergrounder"-Rubrik soll Low Budget-, Amateur-, Independent- oder Kurzfilmen ein Forum bieten. Auch wenn damit eine gewisse Spannweite abgesteckt ist, flattern immer wieder Überraschungen rein und wir hatten hier überraschend professionelle Filme, aber auch schon solche, in denen nach der halben Spielzeit die Hauptdarstellerin ausgetauscht wurde!!
Trotzdem erstaunt der bereits 2001 gedrehte SCHLACHTEN AUF BURG WEIBERTREU erneut.

Inhaltlich beschäftigt sich der Film mit den Mönchen Hyroniemus und Atrophulus, die auf besagter Burg einem Haufen Zombies über den Weg laufen.

Die gerne im deutschen Untergrund genommene Mischung aus Fantasy, Mittelalter und Untoten greift also erneut, aber selbst in der Welt der Laien sticht SCHLACHTEN AUF BURG WEIBERTREU hervor und man weiß gar nicht so recht, wo man beginnen soll.
Vielleicht damit, dass der Film bzw. seine Macher nie behauptet mehr zu sein als ein "100% Violent Amateur Trash Shit" oder der (augenzwinkernden) Limitierung auf 1.000.000 Stück.
Natürlich macht eine gesunde Selbsterkenntnis noch keinen Spitzenfilm, wirkt aber allemal sympathischer als Größenwahn.

Qualitätsfetischisten sollten dann auch lieber einen gehörigen Bogen um das Werk machen.
Inhaltlich wechseln wir immer wieder zwischen zombieartigen Wesen, die durch Kleidung und Bewegungsablauf an volltrunkene Teilnehmer des letzten Metal-Festivals erinnern (dazu passend gibt es den Soundtrack, der klingt wie live vor Ort vom in der Nähe geparkten Auto abgespielt).
Unsere beiden Mönche scheinen auch irgendwelche Substanzen eingefahren zu haben und nähern sich in Bettlaken und Flipflops dem Ort des Grauens, während sie geschwollenen Stuss reden.

Mehr Handlung ist nicht vorhanden und größtenteils ohnehin nur vom Backcover zu entnehmen. Dafür gibt es schier willkürlich zusammengeworfene Schlachtungsszenen mit viel Blut.
Zum Einsatz kommen Äxte, Hellebarden, Sensen oder nur Zähne und alles wird gorig inszeniert, aber trotz eines extrem unscharfen, verzerrten Bild sind auch hier die handwerklichen Defizite überdeutlich. So etwa wenn das Beil einen halben Meter neben dem Opfer einschlägt, dieses aber trotzdem zusammensackt.
Vielleicht hat der letzte Mohikaner (der im Film Erwähnung findet) etwas damit zu tun....

Auch wenn sich der Film nie als Komödie outet, ernst gemeint ist er jedenfalls auch nicht.
Man kann sich vorstellen, wie sich die Verantwortlichen von SCHLACHTEN AUF BURG WEIBERTREU wiedertreffen, den Film einlegen und sich über das gemeinsame Machwerk kaputtlachen. Mit dem gleichen Anspruch sollte auch jeder andere an die Sache herangehen....vorausgesetzt er/sie ist Fan von kruden Amateurklumpen.

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